„Diese nachträgliche Medaillenvergabe zeigt, dass sich Fairness im Sport durchsetzt. Auch wenn die Athleten die Emotionen auf der großen Bühne nicht mehr erleben können, ist es ein wichtiges Zeichen, dass Doping keinen Platz im Sport hat. Wir gratulieren Christoph Sumann sowie der gesamten Staffel herzlich und werden dafür sorgen, dass die nachgeholte Medaillenfeier einen würdigen Rahmen erhält“, gratuliert ÖOC-Generalsekretär Florian Gosch.
Eine Idee dazu gibt es bereits. Sumann: „Als wir erstmals von der Disqualifikation erfahren haben, hat mich Martin Fourcade kontaktiert. Er ist Teil der IOC-Athlet:innenkommission und hat erfahren, dass die Neuvergabe im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2026 in Antholz erfolgen könnte. Das wäre natürlich eine coole Bühne – und danach würden wir im Austria House in Cortina feiern.“